Im April 2023 öffnete sich der Vorhang für H.C. Artmanns typisch österreichische, vergnügliche Version des Originals von Heinrich von Kleist
Handfeste Privilegienverwahrlosung.
Wer es war, weiß man. Und doch. Regisseurin Manuela Schlagintweit legt mit Heinrich von Kleists Werk nun ihre
dritte Inszenierung am Peuerbacher Schlosstheater vor. Der Machtmissbrauch ist im wahrsten Sinne gegenwärtig. Ab in den
Sog der [Selbst]täuschungen.
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Das Schlosstheater Peuerbach wagte sich im Sommer 2022 an ein besonderes Theatervergnügen. Im Schlossinnern gab es an den letzten beiden Augustwochenenden
des bayerischen Autors und Kabarettisten Georg Ringsgwandl, zu sehen.
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Das Peuerbacher Schlosstheater spielte zu Silvester 2019 spielte das Peuerbacher Schlosstheater Sketche mit Witz und Esprit unter dem Motto:
Das Publikum erfreute sich eines vergnüglichen, kurzweiligen Silvesterabend mit einem bunten Mix aus humorvollen Szenen ...
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Eine wilde Jagd nach dem Hut fand im Februar 2019 im Melodium Peuerbach statt.
Dass in Eugene Labiches Komödien alle einander aufwendig belügen und sich so in immer neue Kalamitäten verstricken, ist das eine. Das andere ist die Frage, warum sie das tun.
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Pünktlich zu Silvester 2017 premierte das Schlosstheater Peuerbach mit ihrem neuen Stück
im Melodium Peuerbach. Das dreiköpfige Ensemble weiß Glattauers Stückvorgabe ideal zu nützen; die Streitereien wirken kaum je aufgesetzt, sondern erstaunlich authentisch. ...
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Ihr Schauspielkönnen zeigte das Ensemble des Peuerbacher Schlosstheaters im Oktober 2016 im Melodium Peuerbach, es kam die Komödie
nach Tamsin Oglesby auf die Bühne. Für das humorvolle Stück über Diskriminierung von Frauen hat die britische Autorin genussvoll in den Tiefen der Witzkiste gewühlt, um das wahre Gedankengut herauszukramen.
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Mittelalterliches Spiel vom Sterben
von Alois Johannes Lippl
Dieses wahrhaft ernstliche Spiel in mittelalterlichen Kostümen und dramatisch-getragener Atmosphäre gibt einen eindrucksvollen Einblick in mittelalterliche Denk- und Empfindungsstrukturen. Doch auch wir modernen Menschen können uns in den Reaktionen der Figuren auf den Tod durchaus wiederfinden.
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Die Kunst des zivilisierten Umgangs und ihre Folgen.
Yasmina Rezas Stücke sind grandioses Theater, aber auch großes Lesevergnügen. Sie ist eine der weltweit meistgespielten Dramatikerinnen. Der Gott des Gemetzels spielt an der Grenze zwischen Gesellschaftssatire und menschlichem Desaster.
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Der Kunstgriff Peter Shaffers ist bestechend: Die Bühne ist zwar hell erleuchtet, die Figuren des Stückes tappen aber im Dunkeln.
Ein Kurzschluss taucht die Wohnung von Brindsley, der seinen Schwiegervater in spe beeindrucken will, in Finsternis. Situationskomik und erhellende Missverständnisse sind das Resultat: Alle stolpern und stürzen. Gleichzeitig wähnen sie sich unsichtbar und somit unbeobachtet.
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Anlässlich des Frühlingskonzerts 2015 des Musikvereins Peuerbach wurde das Schlosstheater Peuerbach eingeladen das Musikstück „Der Tanz mit dem Teufel" von Fritz Neuböck irgendwie umzusetzen.
Brigitte Stoderegger inszenierte daraufhin die in Peuerbach bestens bekannte Urtlsage als szenische Aufführung zu der zehn Minuten dauernden Musik.
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Das Peuerbacher Schlosstheater präsentiert
den Bühnenklassiker des britischen Starautors Alan Ayckbourn. Ohne Bosheit aber mit einer großen Portion Humor und Situationskomik werden Momentaufnahmen alltäglicher Kuriositäten menschlicher Kommunikation gezeigt.
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Was den Jungen ihr „Tik Tok", das ist den 60-Jährigen der „Flirtkurs 55plus" an der Volkshochschule.
Sieben „best agers" in ihrer „nachberuflichen Lebensphase" erhoffen sich dabei professionelle Tipps, neue Kontakte und vielleicht sogar das Finden einer späten großen Liebe. Erfolgsautor Lutz Hübner zeichnet seine sehr unterschiedlichen Charaktere in ihrer Einsamkeit.
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Romantisch-komisches Zauberspiel von Ferdinand Raimund
Der reiche Gutsbesitzer Rappelkopf, famos komödiantisch, vielseitig und tiefgründig in seiner Gespaltenheit, von der Welt und allen Menschen enttäuscht, zieht sich mit seiner Familie und der Dienerschaft auf ein abgelegenes Anwesen in den Bergen zurück.
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Die Komödie von Woody Allen spielt in einer amerikanischen Botschaft hinter dem Eisernen Vorhang zur Zeit des Kalten Krieges.
Kurz nach Vaters Abreise steht er vor der ersten heiklen Aufgabe: Ein amerikanisches Ehepaar und deren Tochter suchen Schutz in der Botschaft, da sie, aufgrund harmloser Fotografien im Sperrgebiet, der Spionage verdächtigt werden.
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Leise rieselt der Schmäh. 2010 feierte das Peuerbacher Schlosstheater im Melodium den Komödienklassiker
von Alan Ayckbourn. Mit einer guten Portion Slapstick, aufgelegten familiären Konflikten und reichlich Witz gelang der Regisseurin Brigitte Wiesinger ein herrlich-komischer weihnachtlicher Albtraum.
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Bunt, schräg und äußerst unterhaltsam
Dürrenmatts Drama ist gebaut wie ein Krimi und, da es unter Verrückten und vermeintlich Verrückten spielt, zugleich höchst amüsant. Allerdings sind die Motive für die Morde weder verwirrten Gehirnen entsprungen, noch sind es niedere Beweggründe.
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Eine Farce von Ray Cooney
Doch wer ist der Mann, der halb im Zimmer, halb aus dem Fenster hängt? Die Ereignisse überschlagen sich und Willey verstrickt sich in immer neue Lügen, als er versucht, mithilfe seines Assistenten George die Affäre nicht nur vor seiner Ehefrau, sondern auch vorm Personal des Hotels geheim zu halten – denn einen weiteren Skandal würde die Regierung nicht verkraften.
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