Der reiche Gutsbesitzer Rappelkopf, famos komödiantisch, vielseitig und tiefgründig in seiner Gespaltenheit,
von der Welt und allen Menschen enttäuscht, zieht sich mit seiner Familie und der Dienerschaft auf ein abgelegenes
Anwesen in den Bergen zurück. Er tyrannisiert seine Umgebung und wird zum polternd bösen Menschen. Er sieht überall
nur das Schlechte, stellt sich gegen alles, vor allem gegen die noch unschuldige Liebe seiner Tochter zum jungen Maler
August, die Treue und Güte seiner Frau erachtet er als Hinterlist. Die Dienerschaft will ihn verlassen, er aber erkauft
sich ihr Bleiben mit Silberstücken und sie lassen sich nur zu gern bestechen. Hier stiftet Geld Unheil.
Juni 2012